Im Wandel der Zeit
Die Hoffnung stirbt zuletzt
So
bedrückt und
besorgt hatte Günter sich lange nicht mehr
gefühlt, als er nach der Arbeit
auf dem Heimweg war. An diesem Tag war etwas
passiert, das ihm das
Gefühl gab, als wenn sein
Hals zugeschnürt würde.
Gleichzeitig fühlte er sich wie ein
Vulkan, der vor
angestauter Wut und Frustration
jederzeit ausbrechen könnte. Dieses Gefühl
hatte sich schon länger angebahnt, er hatte es aber
immer wieder weggedrängt. „Es ist doch nur eine Phase.
Das geht vorbei“, hatte er sich
monatelang eingeredet. Doch
mit dem heutigen Tag konnte er es nicht mehr
leugnen. An ihm
schienen verschiedene Kräfte in
entge