Clara: | Ich blättere gerade in Sigmund Freuds Bestseller „Traumdeutung“. Wenn man ihm glaubt, bedeutet mein gestriger Traum mal wieder nichts Gutes. In ihm springe ich neben einem schwarzen Hund und einem Messer vor einem rosa-roten Himmel Seil. |
Michael: | Wow. Das ist mir schon klar. Wenn ich nun raten müsste, bescheinigt dir Freud damit unter Garantie eine unterdrückte Liebe zum Vater und den sexuellen Neid auf die Mutter. Stimmt’s? |
Clara: | Sind wir wieder intolerant heute! |
Michael: | Aha! Ich habe also recht! |
Clara: | Und wenn es so wäre? Dir fehlt also der Glaube, dass unsere Träume uns möglicherweise viel über unsere unterdrückten Wünsche und Ängste verraten können. |