Phillip: | Ich finde es gut, dass sich Deutschland dazu entschieden hat, nie wieder Ursache eines Krieges zu sein. |
Lisa: | Zwei Weltkriege haben eben gereicht. Obwohl das ja auch noch fraglich ist, ob sich die deutsche Bevölkerung beim nächsten Mal wirklich weigert, wieder einen Weltkrieg zu verursachen. |
Phillip: | Deutschland hat nicht mehr die Demographie, um zu versuchen, eine Gefahr für die Welt zu sein. |
Lisa: | Was meinst du? |
Phillip: | Studien besagen, dass, je höher der Anteil der Männer unter 20 Jahren in einer Gesellschaft ist, desto aggressiver ist diese Gesellschaft, insbesondere dann, wenn der Prozentsatz der verfügbaren Frauen dann auch noch geringer ist. |
Lisa: | Das trifft auf Deutschland schon lange nicht mehr zu, auch nicht mit den neuen Immigrationswellen. |
Phillip: | Eben. Mit dem beschriebenen Jung-Männer-Phänomen kann man jeden einzelnen Krieg in der modernen Geschichte erklären, bis auf Vietnam. Aber das war auch ein sehr unpopulärer Krieg und wir können uns daher ruhig dazu entscheiden, diesen Krieg auszuklammern. Experten warnen, auf bestimmte Regionen zu achten. |