Proteste in Ungarn gegen sogenanntes „Sklavengesetz“
Tausende Demonstranten haben in Ungarn an einer Reihe von Protesten gegen zwei neue Gesetze der Regierung von Premierminister Viktor Orban teilgenommen, die letzte Woche verabschiedet wurden. Nach dem umstrittensten der beiden Gesetze können Unternehmen von ihren Mitarbeitern jetzt bis zu 400 Überstunden pro Jahr verlangen – bisher waren es maximal 250 Stunden – und die Bezahlung bis zu drei Jahre hinausschieben.