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2 February 2017

Episode #30

26 January 2017

Episode #29

19 January 2017

Episode #28

12 January 2017

Episode #27

5 January 2017

Episode #26

29 December 2016

Episode #25

22 December 2016

Episode #24

15 December 2016

Episode #23

8 December 2016

Episode #22

Speed 1.0x
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Introduction

Lisa: Heute ist Donnerstag, der 5. Januar. Herzlich willkommen zu News in Slow German! Dies ist die erste Sendung des Jahres 2017. Ein frohes neues Jahr, allerseits! Ein frohes neues Jahr, Phillip!
Phillip: Ein frohes neues Jahr, Lisa!
Lisa: Heute beginnen wir unser Programm mit einer Diskussion der aktuellen Ereignisse. Wir sprechen über die Twitter-Meldung des zukünftigen amerikanischen Präsidenten zu Nordkoreas Interkontinentalraketen und über einen neuen Google-Algorithmus, der die Suchrangfolge von Webseiten, die den Holocaust leugnen, herabsetzt. Außerdem sprechen wir über das neue „Recht auf Abschalten“, das am 1. Januar in Frankreich in Kraft getreten ist und zum Abschluss diskutieren wir über ein Programm in Finnland, das 2.000 Bürgern ein Einkommen garantiert.
Phillip: Super, Lisa!
Lisa: Das ist aber noch nicht alles! Im zweiten Teil des Programms geht es um die deutsche Sprache und Kultur. Unser Grammatikdialog wird jede Menge Beispiele zum heutigen Grammatikthema – dem Imperativ – enthalten, und wir beenden das Programm mit einer neuen deutschen Redewendung : „Blau machen“.
Phillip: Sehr gut! Hast du noch weitere Ankündigungen, Lisa?
Lisa: Nein ...
Phillip: Worauf warten wir dann? Lass uns loslegen!
Lisa: Ja, natürlich! Also dann, Vorhang auf!
5 January 2017

Wie erwartet sendet der künftige amerikanische Präsident Donald Trump weiter 140 Zeichen lange Meldungen von seinem Twitter-Account an seine 18 Millionen Followers. Am Montag schrieb er via Twitter: „Nordkorea hat gerade verkündet, sich auf der Zielgeraden bei der Entwicklung einer Atomwaffe zu befinden, die Teile der USA erreichen kann. Das wird nicht passieren!“ Es ist unklar, ob Trump hiermit Zweifel an den Fähigkeiten Nordkoreas äußerte, ein Atomwaffenprogramm aufzubauen oder ob die USA dies unter seiner Regierung militärisch verhindern würden.

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5 January 2017

In der vergangenen Woche hat Google seinen Such-Algorithmus geändert. Damit reagierte das Unternehmen auf wochenlange Proteste im Anschluss an mehrere Berichte in den Medien, nach denen das Top-Suchergebnis auf die Frage „did the Holocaust happen?“ (gab es den Holocaust wirklich?) den Anwender zu einem Artikel von Stormfront weiterleitete. In diesem Artikel wird behauptet, dass es den Holocaust nie gegeben hat. Nach einigen Veränderungen des Such-Algorithmus sind diese Seiten jetzt nicht mehr die Top-Ergebnisse.

Stormfront ist eine US-amerikanische Neonazi-Gruppe, die von einem ehemaligen

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5 January 2017

Am 1. Januar ist in Frankreich ein neues Gesetz, das „Recht auf Abschalten“, in Kraft getreten. Firmen mit mehr als 50 Angestellten sind ab jetzt dazu verpflichtet, Zeiten festzulegen, in denen Mitarbeiter berufliche E-Mails ignorieren dürfen. Zu den damit verbundenen Maßnahmen gehören die Unterbrechung von E-Mail-Kommunikationen am Abend und am Wochenende oder sogar die automatische Zerstörung von E-Mails, die an Mitarbeiter im Urlaub gesendet werden. Das neue Gesetz soll das Problem der ständigen Erreichbarkeit außerhalb der Arbeitszeit lösen, was in der Regel nicht bezahlt wird.

Befürwo

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5 January 2017

Finnland hat ein radikales Experiment begonnen: Das Land gewährt 2.000 Staatsbürgern ein garantiertes Einkommen. Die Teilnehmer erhalten 560 Euro im Monat, ob sie arbeiten oder nicht. Das Programm ist eines der ersten dieser Art, mit denen ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ getestet wird. Das Geld wird unabhängig von Einkommen, Vermögen oder Beschäftigungsstatus vergeben. Die finnische Regierung glaubt, mit dieser Initiative langfristig Geld sparen zu können.

Dahinter steckt die Idee, dass ein universelles Einkommen den Menschen eine größere Sicherheit bietet, insbesondere da der technol

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The Imperative Mood (Imperativ)

Phillip: Kennst du die Sage vom Mäuseturm in Bingen?
Lisa: Nee. Erzähl mal!
Phillip: Ok. Pass auf! Fangen wir an!
Lisa: Warte mal. Ich hänge mal ein „Nicht stören“-Schild an die Tür...... So, alles klar. Der Mäuseturm ist so eine schöne Burg mitten im Rhein. Er liegt auch in der Mitte einer gefährlichen Rheinbiegung, nicht wahr?
Phillip: Genau. Dort, wo der Rhein plötzlich genau Richtung Norden fließt, im sogenannten Binger Loch gegenüber der Burg Ehrenfels. Um genau zu sein, war der Mäuseturm ein Zollwachturm, um die Burg Ehrenfels zu verstärken.
Lisa: Ich habe mich schon immer gefragt, warum der Mäuseturm heißt, wie er heißt. Ist die Sage der Ursprung des Namens?
Phillip: Absolut. Hör jetzt bitte mal zu!

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I. Theory

Like in English, the imperative mood is used to make commands or suggestions. Commands can be either softened or stressed with the use of accompanying words like bitte- which is placed either before the command phrase or directly after the pronoun (when applicable).

Nehmen Sie bitte Platz.
Please take your seats.

Pass auf!
Pay attention!

Fangen wir an!
Let us begin.

II. Imperative Formation


A. Du

When addressing someone in the second person informal, the imperative is formed with the verb stem, without the -st du ending. For most verbs, it is optional to add an -e as well. However, for verbs that require an -e when conjugating them with du (arbeiten-arbeitest, antworten-antwortest), the -e is mandatory.

Sei still!
Be quiet!

Tue* das nicht!
Don’t do that!
*here, the -e is optional.

Beantworte* die Frage!
Answer the question!
*here, the -e is required.

With the exception of e-ie and e-i stem-changing verbs (sehen, helfen, etc.), the vowel change is not present in the imperative form:

Blau machen

Phillip: Warst du schon mal längere Zeit krank und hast dein Gehalt weiterhin bezahlt bekommen, obwohl du nicht bei der Arbeit warst?
Lisa: Ja, das ist mir schon einmal passiert. Ich habe vor einigen Jahren für kurze Zeit in Deutschland gearbeitet. Dort hatte ich auch eine Festanstellung. Ich hatte ein Magen-Darm-Virus, das mich total lahm gelegt hat. Ich konnte eine ganze Woche nicht zur Arbeit gehen. Zum Glück ist Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall im deutschen Arbeitsrecht verankert.
Phillip: Soll das bedeuten, dass ich mein volles Gehalt weiterhin ausgezahlt bekomme, obwohl ich nicht zur Arbeit gehe? Da würde ich ja ab und zu mal blau machen.
Lisa: Das ist natürlich an ein paar Bedingungen geknüpft, sonst würden wahrscheinlich ein paar mehr Leute so denken wie du und des Öfteren blau machen.

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Der Begriff blau machen bedeutet, dass man die Schule oder die Arbeit schwänzt. Es gibt unterschiedliche Gründe blau zu machen, der häufigste ist allerdings, dass man keine Lust auf seine Pflichten bei der Arbeit oder in der Schule hat. Es kann aber auch sein, dass wichtige Termine anstehen, die sich nicht verschieben lassen, sodass man blau macht, obwohl man eigentlich gerne zur Arbeit gegangen wäre. Natürlich ist blau machen kein richtiger Grund, nicht in die Schule zu gehen. Meist schiebt man eine Krankheit als offiziellen Grund vor, wenn man von der Arbeit oder der Schule fern bleibt. Wenn ein Kollege öfters an einem Montag fehlt, liegt der Verdacht nahe, dass er blau macht und sein Wochenende um einen Tag verlängert. Unwahrscheinlich ist, dass er ausgerechnet immer montags krank ist.

Replace each of the following modal verb constructions with the imperative form of the verb. If it is possible to add the option -e, please do so.
  1. Du darfst hier nicht rauchen.
    hier nicht!
  2. Du musst schneller arbeiten.
    schneller!
  3. Wir sollten uns die neue Kunstausstellung im Museum ansehen.
    wir uns die neue Kunstausstellung .
In each of the dialogue blanks, insert the correct verb in the the correct imperative form.
machen | schicken | suchen | erzählen | aufnehmen | beginnen
anrufen | finden | anfangen | erledigen | sein | rekrutieren

Chef: wir mit der Projektbesprechung ?
Alex: Ja.
Matthias: Ja, wir.
Chef: Habt ihr schon einen Haushaltsbericht vorbereitet?
Alex: Noch nicht.
Chef: Bitte, das sofort!
Mathias: Soll ich den Projektvorschlag auch übersetzen lassen?
Chef: Ja, ihn noch heute zum Übersetzer.
Mathias: In welche Sprache?
Chef: Der Kunde ist Franzose…
Matthias: Oh, ich kenne keinen Übersetzer für Französisch…
Chef: Dann einen!
Alex: Ich spreche noch heute mit dem Kunden. Haben wir schon einen Liefertermin für den Projektvorschlag?
Chef: ihm, dass alles vor Freitag geliefert wird.
Mathi