USA beginnt mit Lufteinsatz gegen die IS in Libyen
Am Montag haben die Vereinigten Staaten IS-Stellungen in Libyen angegriffen. Damit kennzeichnete man den Beginn eines laufenden Lufteinsatzes. Die Luftangriffe konzentrierten sich auf die Küstenstadt Sirte, die seit vergangenem August von der IS kontrolliert wird.
Die USA hat die Angriffe auf Ersuchen der UNO und zur Unterstützung der libyschen Regierung geführt. Diese ist als GNA bekannt, das heißt „Regierung der Nationalen Einheit“. Seit dem Tod des früheren Präsidenten Muammar al-Gaddafi im Jahr 2011 konkurrieren die IS und andere Milizen um die Macht. Sie werden von der GNA bekämpft. Die Präsenz der IS in Libyen hat Ängste bei den westlichen Ländern geschürt. Sie befürchten, dass es so für die IS viel einfacher wird, Angriffe auf Europa zu planen.