Jana: | Heute ist Donnerstag, der 9. Mai 2019. Herzlich willkommen zu unserer wöchentlichen Ausgabe von „News in Slow German“! Hallo liebe Hörer! Hallo Michael! |
Michael: | Hallo Jana! Hallo zusammen! |
Jana: | Im ersten Teil unseres Programms wird es um aktuelle Ereignisse gehen. Wir beginnen mit dem teilweisen Ausstieg Irans aus dem Atomabkommen. Danach sprechen wir über den weltweit drastischen Verfall der Pressefreiheit. Das ist das Thema eines Berichts, der von der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ veröffentlicht wurde. Anschließend unterhalten wir uns über eine Prognose von Facebook, nach der es in 50 Jahren mehr tote als lebende Facebook-Nutzer geben könnte. Und zum Schluss sprechen wir über die Geburt eines königlichen Babys – des ersten Babys gemischter Abstammung in der modernen Geschichte der britischen Monarchie. |
Michael: | Klingt gut! |
Jana: | Das ist aber noch nicht alles, Michael! Im zweiten Teil unseres Programms wird es um die deutsche Kultur und die deutsche Sprache gehen. Im Grammatikteil geht es heute um Relativsätze. Und wir beenden unser Programm mit einer neuen deutschen Redewendung: „Jemandem den Kopf waschen“. |
Michael: | Klingt super, Jana! Los geht's! |
Jana: | Ja, Michael, lass uns keine Zeit verlieren. Los geht's! |
Der iranische Präsident Hassan Ruhani hat gestern angekündigt, sein Land werde einige seiner Verpflichtungen aus dem internationalen Atomabkommen aussetzen. Dieser wegweisende Vertrag war 2015 zwischen dem Iran und sechs weiteren Ländern unterzeichnet worden. Die Entscheidung wurde zum ersten Jahrestag des einseitigen Ausstiegs der USA aus dem Abkommen vor dem Hintergrund der jüngsten Spannungen zwischen dem Iran und den USA bekanntgegeben.
Die Pressefreiheit ist weltweit gefährdet. In der heutigen Zeit leben nur neun Prozent der Weltbevölkerung in Ländern, in denen Journalisten ihren Beruf frei und unabhängig ausüben können. Das geht aus einer Analyse der in Paris ansässigen Non-Profit-Organisation „Reporter ohne Grenzen“ hervor. Die Analyse wurde erstmals im April veröffentlicht und am letzten Freitag, dem „Tag der Pressefreiheit“, einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Seit 2002 bewertet „Reporter ohne Grenzen“ in 180 Ländern die Lage der Pressefreiheit. In diesem Jahr waren die fünf Länder, in denen Journalisten am
Laut einer Analyse des Oxford Internet Institute kann es passieren, dass es in 50 Jahren mehr tote als lebende Facebook-Nutzer gibt. In dem Bericht, der Ende April in der Zeitschrift Big Data & Society veröffentlicht wurde, heißt es weiter, dass die Zahl der verstorbenen Nutzer der Social-Media-Site bis 2100 bei 4,9 Milliarden liegen könnte, wenn sich das derzeitige Wachstum der Facebook-Gemeinde in gleichem Maße fortsetzen sollte.
Die Vorhersagen basieren auf Zahlen der Vereinten Nationen zur Bevölkerungsentwicklung und auf demografischen Informationen von Facebook. Sie werfen die Frage auf, w
Die Herzogin von Sussex, Meghan Markle, brachte am Montagmorgen einen Sohn zur Welt. Sein Name ist Archie Harrison Mountbatten-Windsor. Er ist in der britischen Thronfolge an siebter Stelle. Archie ist das erste britisch-amerikanische Baby in der britischen Königsfamilie und das erste Baby gemischter Abstammung in der modernen Geschichte der Monarchie.
Er wurde um 5:26 Uhr morgens geboren und wog laut dem Instagram-Account des Prinzenpaars 3,26 Kilo. Der Zeitpunkt der Geburt überraschte viele Menschen – der Buckingham Palace hatte bekanntgegeben, dass die Herzogin in den Wehen liege, als sich d
Jana: | Findest du nicht auch, dass die FSK - die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft - immer freizügiger wird, was die Festsetzung der Altersbeschränkung von Filmen und DVDs angeht, die in Deutschland so auf unsere Kinder losgelassen werden? |
Michael: | Eigentlich nicht. Ich bin eigentlich eher der Meinung, dass der deutsche Spießbürger, der in Deutschland seit eh und je sein Unwesen treibt, in Deutschland weiterhin blendend gedeiht. |
Jana: | Wie meinst du das? |
I. Theory
Relative clauses are used to provide additional information regarding the noun of a sentence. In English, this information often follows who, which, or that. This is slightly more complex in German as gender, case and number play a role in determining which relative pronoun to use.Ich sehe den Mann. I see the man. Der Mann ist im Park. The man is in the park. Ich sehe den Mann, der im Park ist. I see the man who is in the park. |
Jana: | Ich liebe ja den Frühling, das ist die beste Jahreszeit. Alles wird grün und erwacht wieder zum Leben. Die Vögel zwitschern und singen, einfach schön! |
Mike: | Immer so romantisch, unsere Jana … da muss ich dir wohl erstmal den Kopf waschen, um dich wieder in die Realität zurückzuholen, oder? Weißt du eigentlich, dass letzte Woche Walpurgisnacht war? |
Jana: | Romantisch zu sein ist doch was Schönes, oder? Da kannst du dir eigentlich ein Vorbild an mir nehmen. Und wie kommst du denn jetzt auf die Walpurgisnacht? Das ist ja eigentlich gar nichts Romantisches, oder? |
Mike: | Die Walpurgisnacht ist die Nacht vor dem ersten Mai. Es ist ein traditionelles europäisches Fest, dessen Ursprünge bis in die vorchristliche Zeit zurückreichen. |
- Wie war der Roman, du gestern zu Ende gelesen hast?
- Gibt es einige Restaurants in der Nähe, du uns empfehlen könntest?
- Der Künstler, Bild ich gekauft habe, kommt aus Belgien.
- Bewerber, Muttersprache nicht Deutsch ist, müssen eine Sprachprüfung bestehen.
- Das ist ein Musikstil, ich mich interessiere.
a - für den
b - für dem
c - in den - Ist das der Professor, du bei der Konferenz gesprochen hast?
a - mit dem
b - bei dem
c - zu der - Erderwärmung ist ein Problem, Wissenschaftler gegenwärtig eine Lösung finden müssen.
a - zu der
b - für den
c - für das - Die Stellung, sie sich bewirbt, ist bei einer Firma in New York.
a - für der
b - für die
c - zu die - Das Museum, wir in Freiburg besuchten, hatte eine großartige Kunstsammlung.
a - der
b - die
c - das - Wegen der Pest war das Mittelalter eine Zeit, man jeden Tag den Tod sah.
a - in den
b - in der
c - in dem