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24 October 2019

Episode #172

17 October 2019

Episode #171

10 October 2019

Episode #170

3 October 2019

Episode #169

26 September 2019

Episode #168

19 September 2019

Episode #167

12 September 2019

Episode #166

5 September 2019

Episode #165

29 August 2019

Episode #164

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Introduction

Jana: Heute ist Donnerstag, der 26. September 2019. Herzlich willkommen zu unserer wöchentlichen Ausgabe von „News in Slow German“! Hallo liebe Hörer! Hallo Michael!
Michael: Hallo Jana! Hallo zusammen!
Jana: Im ersten Teil unseres Programms wird es um aktuelle Ereignisse gehen. Wir beginnen mit dem UN-Klimagipfel, der am Montag in New York stattfand. Weiter geht es mit der vom Obersten Gerichtshof in Spanien erteilten Genehmigung, die sterblichen Überreste des Diktators General Francisco Franco zu exhumieren. Anschließend sprechen wir über die Ergebnisse einer kanadischen Studie zur Ursache der Erkrankung von 40 US-amerikanischen und kanadischen Diplomaten und deren Familienmitgliedern in Kuba. Und zum Schluss geht es um etwas ganz anderes; wir beenden den ersten Teil unseres Programms mit dem Event „Ansturm auf Area 51, sie können uns nicht alle aufhalten
Michael: „Ansturm auf Area 51, sie können uns nicht alle aufhalten“?! Worum ging es denn bei diesem Event? Und was genau ist Area 51 eigentlich?
Jana: Du bist sicher nicht der Einzige, der sich das fragt. Und obwohl ich was darüber gelesen habe, bin ich mir noch immer nicht hundertprozentig sicher, worum es da geht ...
Michael: Na, das werden wir uns gleich etwas näher ansehen. Jetzt machen wir aber erst einmal mit den Ankündigungen weiter.
Jana: Im zweiten Teil unseres Programms wird es um die deutsche Kultur und die deutsche Sprache gehen. Im Grammatikteil besprechen wir heute die Verwendung des Infinitivsatzes mit „zu“, und wir beenden unser Programm mit einer neuen deutschen Redewendung: „Ein Dorn im Auge sein“.
Michael: Klingt super, Jana! Los geht's! 
Jana: Ja, Michael! Wir beginnen mit den Nachrichten.
26 September 2019
UN-Klimagipfel
Roland Marconi / Shutterstock.com

Am Montag versammelten sich die Staatsoberhäupter der Welt in New York, um konkrete Pläne zur Bewältigung der Klimakrise vorzulegen. 30 Länder, 22 Regionen und 21 Unternehmen haben sich zum Kohleausstieg verpflichtet, darunter Deutschland, einer der weltweit größten Nutzer von Braunkohle, der umweltschädlichsten Form von Kohle. 70 Länder planen, 2020 strengere nationale Maßnahmen zum Klimaschutz zu erarbeiten. Vor dem Gipfel waren es nur 23 Länder. Gemeinsam machen diese Länder 6,8 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen aus.


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26 September 2019
Francos Leiche darf exhumiert werden

Am Dienstag entschied der Oberste Gerichtshof Spaniens einstimmig, dass die Überreste des Diktators General Francisco Franco exhumiert werden dürfen. Mit dieser Entscheidung wurde der Regierung die Erlaubnis erteilt, Francos Überreste aus einem Mausoleum im sogenannten Tal der Gefallenen, wo zehntausende Opfer des Bürgerkriegs begraben sind, zu entfernen. Der Mausoleumkomplex vor den Toren Madrids wird von vielen als Denkmal für den Triumph des Faschismus angesehen und ist zu einer Pilgerstätte für rechtsextreme Gruppen geworden. Die Regierung plant, Francos sterbliche Überreste neben seiner F

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26 September 2019
Neue Studie: Pestizide zur Mückenbekämpfung könnten Ursache für Erkrankung von Diplomaten sein
Matyas Rehak / Shutterstock.com

In der vergangenen Woche kamen kanadische Forscher zu dem Schluss, dass die rund 40 in Havanna erkrankten US-amerikanischen und kanadischen Diplomaten und deren Familienangehörige Opfer eines Pestizideinsatzes und nicht einer Schallattacke gewesen sein könnten. Diese neue Studie war von der kanadischen Regierung in Auftrag gegeben worden

Die an 28 Teilnehmern durchgeführten Tests stützen die Diagnose einer Hirnschädigung, die sich die Diplomaten und ihre Familien in Kuba zugezogen hatten. Die Forscher erläuterten, sie hätten in einem für Neurotoxine anfälligen Bereich des Hirns Schäden unters

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26 September 2019
Ansturm auf Area 51

Obwohl Millionen Facebook-Nutzer auf das öffentliche Facebook-Event „Ansturm auf Area 51, sie können uns nicht alle aufhalten" reagiert hatten, waren Polizeiberichten zufolge am frühen Freitagmorgen nur etwa 75 Menschen an einem Eingangstor der ehemals streng geheimen Militärbasis Area 51 in Nevada eingetroffen. Mindestens zwei Teilnehmer wurden von der Polizei festgenommen, einer davon wegen Urinieren in der Öffentlichkeit.

Der Facebook-Post vom Juni hatte etliche Musikfestivals inspiriert, die letzte Woche 1.500 Menschen in die umliegenden Städte lockten. Davon begaben sich rund 150 Personen

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Der Infinitivsatz — Verbs with “Zu”: Part 2

Michael: Die Stadt Bielefeld hatte sich neulich dazu entschieden, eine Ausschreibung zu veranstalten. Sie bot der Person, die definitiv beweisen kann, dass es Bielefeld nicht gibt, eine Million Euro.
Jana: (lacht) Die Stadt versuchte zu suggerieren, dass sie Humor hat. Die Witze über die Nichtexistenz von Bielefeld ziehen sich durch das gesamte Internet und das schon seit 1994. Dieses satirische Gerücht besagt, dass irgendeine Macht sich dazu entschieden hat, die Existenz von Bielefeld lediglich überzeugend vorzutäuschen.
Michael: Damit ist diese Macht ja auch ausgesprochen erfolgreich. (lacht)
Jana: Ich kann aber nur davor warnen, solche Aktionen durchzuführen. Davon wird diese Stadt in Westfalen nicht weniger Wischi-Waschi. Ich meine, bist du dir wirklich sicher, dass Bielefeld existiert? Ich meine, wirklich sicher?

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I. Theory

The preposition zu is often found before infinitives in German, much like “to” is in English. However, in German, zu is not present when there is a modal verb plus an infinitive. Therefore, zu is most frequently seen when the infinitive in question is in its own clause (an Infinitivsatz) or used in conjunction with a verb that is not a modal verb.

For Example:
Ich möchte Deutsch lernen (no “zu” due to modal verb).
I would like to learn German.

But
Ich versuche, Deutsch zu lernen.
I am trying to learn German.

II. Verbs often found with “zu” + infinitive

There is a wide range of verbs/expressions that are found in conjunction with Infinitivesätze. This lesson focuses on four of them: versuchen, sich weigern, sich entscheiden, and warnen.

Ein Dorn im Auge sein

Michael: Ich war letztens in Österreich und habe mir eine Ausstellung über Friedensreich Hundertwasser angesehen.
Jana: Hundertwasser? Das sagt mir jetzt aber nicht viel. Wer ist das denn?
Michael: Das war ein österreichischer Künstler - hauptsächlich ein Maler, aber auch Architekt und Umweltschützer. Gerade Linien waren ihm schon immer ein Dorn im Auge.
Jana: Was meinst du denn damit? Ein Architekt, der keine geraden Linien mag?!
Michael: Er hatte auch gesagt, und ich zitiere: „wir leben in einem Chaos der geraden Linien, in einem Dschungel der geraden Linien. Und wer dieses nicht glaubt, der gebe sich einmal die Mühe und zähle die geraden Linien, die ihn umgeben, und dann wird er begreifen, denn er wird niemals ans Ende gelangen.“

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Ein Dorn im Auge zu sein würde man benutzen, wenn jemand oder etwas einem anderen nicht gefällt oder missfällt oder ihn ärgerlich macht, oder wenn jemand etwas oder jemanden überhaupt nicht mag oder unerträglich findet.

For each of the blanks, either type “zu” or mark an “x” when nothing is needed.
  1. Nachdem das Pferd die Schlange entdeckt hatte, weigerte es sich, weitergehen.
  2. Die Eltern hatten ihren Sohn davor gewarnt, beim Autofahren texten.
  3. Können Sie ein vegetarisches Gericht empfehlen?
Type the correct form of the appropriate verb from the box in each of the blanks. Note: Reflexive pronouns will have their own blank.
sich weigern (2) | versuchen (2) | sich entscheiden (2) | warnen (4)

  1. Da ein Hai gesehen worden war, wurden die Strandbesucher davor , im Wasser zu schwimmen.
  2. Meine Eltern haben vor fünf Jahren , in die Stadt zu ziehen.
  3. Weil ich keine Quittung hatte, hat die Verkäuferin , das Produkt umzutauschen.
  4. Der Polizist hat mich , das Rücklicht meines Autos zu reparieren.
  5. Der Übersetzer , den Ton und Stil des Autors in der Übersetzung beizubehalten.
  6. Die Soldaten haben , die Stadt zu überfallen.
  7. Ich habe , ein französisches Buch zu lesen, aber es ist zu schwierig.
  8. Das Straßenschild die Autofahrer davor, zu schnell zu fahren.