Nichts auf die leichte Schulter nehmen kann zum Beispiel bedeuten, dass man etwas sehr ernst nimmt, dass man etwas den notwendigen Ernst schenkt, dass man etwas nicht verharmlost, dass man etwas als wichtig erachtet, dass man nicht leichtsinnig ist. Ein gleichbedeutendes Wort ist nicht unterschätzen.
Man kann diese Redensart im normalen Sprachgebrauch in informellen, aber auch in formellen Situationen verwenden. Der Ursprung der Redensart ist unbekannt, sie tauchte aber schon 1812 bei den Gebrüdern Grimm im Märchen Der Teufel und seine Großmutter (auf): „Die Zeit verstrich ihnen schnell, und als es mit den sieben Jahren zu Ende gieng, ward zweien gewaltig angst und bang, der dritte aber nahms auf die leichte Schulter und sprach‚ Brüder, fürchtet nichts, ich bin nicht auf den Kopf gefallen, ich errathe das Räthsel‘.“
Man kann diese Redensart im normalen Sprachgebrauch in informellen, aber auch in formellen Situationen verwenden. Der Ursprung der Redensart ist unbekannt, sie tauchte aber schon 1812 bei den Gebrüdern Grimm im Märchen Der Teufel und seine Großmutter (auf): „Die Zeit verstrich ihnen schnell, und als es mit den sieben Jahren zu Ende gieng, ward zweien gewaltig angst und bang, der dritte aber nahms auf die leichte Schulter und sprach‚ Brüder, fürchtet nichts, ich bin nicht auf den Kopf gefallen, ich errathe das Räthsel‘.“