Phillip: | Als ich letztens in Berlin war, habe ich eine Tour durch die Berliner Unterwelten gemacht. |
Clara: | Bist du durch die Underground-Klubs gezogen und hast die Stadt auf den Kopf gestellt? |
Phillip: | Naja, nicht wirklich auf den Kopf gestellt. Ich habe die Stadt für eineinhalb Stunden von unten gesehen. In einer Führung, die die Fluchtversuche von DDR-Bürgern in den Westen veranschaulichte. |
Clara: | Wow, das hört sich ja interessant an! Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass meine Straße über Nacht durch eine Mauer in zwei Teile getrennt werden könnte. |
Phillip: | Ja, das muss furchtbar gewesen sein. Oma wohnt im Ostteil der Stadt und plötzlich konnte sie ihre Kinder und Enkel, die zwei Straßen weiter im Westteil wohnten, nicht mehr wiedersehen. |
Clara: | Deine Oma? |
Phillip: | Nein, Gott sei Dank nicht! Aber es gab unzählige solcher Familiendramen. Und wenn der Fluchtversuch aus dem Osten misslang, musste man nicht nur mit einer Freiheitsstrafe rechnen, sondern auch damit, dass einem die eigenen Kinder weggenommen wurden. |
To not mince your words
Kein Blatt vor den Mund nehmen
To only see what you want to see
Scheuklappen haben
To bombard someone with questions
Löcher in den Bauch fragen
To turn a blind eye
Ein Auge zudrücken
To put in your two cents
Seinen Senf dazugeben
To perk up your ears
Die Ohren spitzen
To keep and eye on
Ein Auge auf etwas werfen
To turn things upside down
Alles auf den Kopf stellen
To show off
Auf den Putz hauen
To be blind/unaware
Tomaten auf den Augen haben
To be on the same page
Auf einer Wellenlänge sein
To be gifted/skilled
Etwas an den Tag legen
Every Tom, Dick, & Harry
Hinz und Kunz
To give someone a piece of your mind
Jemandem eine Gardinenpredigt halten
To be onto someone
Jemanden auf dem Kieker haben