Über alle Berge sein bedeutet weit weg zu sein oder geflohen zu sein oder verschwunden zu sein.
Die Redewendung ist umgangssprachlich und der Ursprung der Redensart ist unbekannt. Man kann diese Redewendung aber auch in formalen Situationen verwenden. Diese Redewendung findet sich schon bei bei Martin Luther; „Denn sie fürchteten sich, und weren lieber über alle Berge gewesen“ (Auslegung der zehen gebot aus dem XIX. und XX. Capitel des andern buchs Mosi. Ein unterricht wie Moses zu leren ist. Wittenberg, Michael Lotter, 1528). Man kann diese Redewendung auch im „Alamodischen Politicus“ von 1671 finden: „Obwohl das Fräulein ihm etliche Däncke in wärenden Ritterspielen zuerkannt hatte, so blieb doch alles Übrige in weiten Bergen“.
Die Redewendung ist umgangssprachlich und der Ursprung der Redensart ist unbekannt. Man kann diese Redewendung aber auch in formalen Situationen verwenden. Diese Redewendung findet sich schon bei bei Martin Luther; „Denn sie fürchteten sich, und weren lieber über alle Berge gewesen“ (Auslegung der zehen gebot aus dem XIX. und XX. Capitel des andern buchs Mosi. Ein unterricht wie Moses zu leren ist. Wittenberg, Michael Lotter, 1528). Man kann diese Redewendung auch im „Alamodischen Politicus“ von 1671 finden: „Obwohl das Fräulein ihm etliche Däncke in wärenden Ritterspielen zuerkannt hatte, so blieb doch alles Übrige in weiten Bergen“.