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2 May 2019

Episode #147

25 April 2019

Episode #146

18 April 2019

Episode #145

11 April 2019

Episode #144

4 April 2019

Episode #143

28 March 2019

Episode #142

21 March 2019

Episode #141

14 March 2019

Episode #140

7 March 2019

Episode #139

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Introduction

Jana: Heute ist Donnerstag, der 4. April 2019.  Herzlich willkommen zu unserer wöchentlichen Ausgabe von „News in Slow German“!  Hallo liebe Hörer! Hallo Michael!
Michael: Hallo Jana! Hallo zusammen!
Jana: Im ersten Teil unseres Programms wird es um aktuelle Ereignisse gehen.  Wir beginnen mit einer Geschichte über eine Kampagne der französischen Regierung, die von Twitter geblockt wurde. Anschließend sprechen wir über neue Gesetze, nach denen homosexueller Sex und Ehebruch in dem kleinen südostasiatischen Königreich Brunei jetzt mit dem Tod bestraft wird. Danach unterhalten wir uns über eine Studie, die zeigt, dass Alzheimer-Patienten wesentlich weniger neue Gehirnzellen bilden als gesunde Menschen. Und zum Schluss sprechen wir über die Reaktionen auf ein auf Twitter veröffentlichtes Foto von Bageln, die wie Brot aufgeschnitten waren.
Michael: Super!
Jana: Das ist aber noch nicht alles, Michael! Im zweiten Teil unseres Programms wird es um die deutsche Kultur und die deutsche Sprache gehen. Im Grammatikteil geht es heute um die Vergangenheitsform des Konjunktiv II. Und wir beenden unser Programm mit einer neuen deutschen Redewendung: „Auf keine Kuhhaut gehen“.
Michael:  Klingt super, Jana!  Los geht's!
Jana: Ja, Michael! Los geht's!
4 April 2019

Anfang dieser Woche wurde eine Social-Media-Kampagne der französischen Regierung von Twitter geblockt. Dabei berief sich Twitter auf ein von der Regierung selbst verabschiedetes Gesetz gegen die Verbreitung von Falschnachrichten. Seit Dezember fordert Frankreich von politischen Online-Kampagnen, dass diese kenntlich machen, wer sie finanziert und wie viel Geld ausgegeben wurde. Jetzt hat Twitter eine Kampagne der Regierung zur Registrierung von Wählern gesperrt.

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4 April 2019

Gestern traten in Brunei neue Gesetze in Kraft, nach denen gleichgeschlechtlicher Sex und Ehebruch mit dem Tod durch Steinigung bestraft werden kann. Die Grundlage dieser neuen Maßnahmen ist die Scharia, die islamische Rechtsprechung. Betroffen sind auch andere Straftaten, wie zum Beispiel Diebstahl, der mit Amputation bestraft wird. Homosexualität war in Brunei bereits illegal und wurde mit bis zu zehn Jahren Gefängnis bestraft. Muslime machen etwa zwei Drittel der 420.000 Einwohner des Landes aus. Brunei hatte bereits die Todesstrafe. Seit 1957 wurde jedoch niemand mehr hingerichtet.

Am Mittw

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4 April 2019

Wissenschaftler in Madrid haben festgestellt, dass Menschen bis weit in ihr neuntes Lebensjahrzehnt neue Gehirnzellen bilden können. Bei Alzheimer-Patienten ist die Anzahl der Zellen jedoch geringer. Dies zeichnet sich bereits ab, bevor die Krankheit diagnostiziert wird. Diese Erkenntnisse wurden am 25. März in der Fachzeitschrift Nature Medicine veröffentlicht.

Die Wissenschaftler führten Tests an Hirngewebeproben von 13 neurologisch gesunden Menschen durch, die im Alter zwischen 43 und 87 Jahren gestorben waren. Während alle Gehirne neu gebildete Neuronen enthielten, nahm die Anzahl dieser Z

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4 April 2019

Ein scheinbar simpler, großzügiger Akt eines Mannes aus St. Louis, Missouri, hat letzte Woche Schock und Entsetzen im Internet ausgelöst. Am Montag, dem 25. März, brachte Alek Krautmann seinen Kollegen einen Karton mit Bagels, die wie Brot geschnitten worden waren. Er hatte ein Foto der aufgeschnittenen Bagels auf Twitter gepostet.

Das Foto löste starke Reaktionen aus. Viele, die ihre Empörung ausdrückten, lebten in New York, der Stadt, die für ihre Bagels berühmt ist. „Das ist eine Zumutung!“, tweetete ein Twitter-Nutzer. „Sie sollten sich schämen“, schrieb ein anderer. Der Leiter des Kriminal

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The Subjunctive II Part 3 (Past Conditional)

Jana: Spielst du auch häufig das Spiel „Was wäre gewesen, wenn dies oder jenes nicht passiert wäre“ ?
Michael: Nee, im Allgemeinen bewege ich mich auf dem Boden der Realität. Ich lasse mir doch wegen Eventualitäten keine grauen Haare wachsen. Woran denkst du denn spezifisch?
Jana: An den Siebenjährigen Krieg von 1756 bis 1763. Warum wird dieser eigentlich nicht als Weltkrieg bezeichnet? Wenn man ihn Weltkrieg genannt hätte, wäre dieser unglaublich folgenreiche Krieg nicht in den Versenkungen der Geschichte verschwunden.
Michael: Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber es war Preußen und Großbritannien auf der einen Seite gegen Österreich, Russland, Frankreich und das Heilige Römische Reich auf der anderen Seite, richtig? Das waren die großen Mächte dieser Zeit, aber es waren europäische Mächte. Wenn China involviert gewesen wäre, hätte man ja reden können. Also, wo siehst du jetzt einen Weltkrieg?

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I. Theory

The past conditional, the past form of the Subjunctive II, is used to convey actions that would have occurred in the past - as the conditional past does in English. In English, however, we form this tense by inserting the verb have between the modal would and the past participle (eg. I would have gone, I would have seen, etc.).

In German, the modal verb würden is not used in this construction, but rather the auxiliary verb (sein or haben) uses its own Subjunctive II form and is then combined with a past participle.

Auf keine Kuhhaut gehen

Jana: Ich habe letztens einen guten Witz über Stereotypen gehört.
Michael: Du und Witze! Wie oft du mir schon einen Witz erzählen wolltest, ihn dann aber nach der Hälfte durcheinandergebracht hast, das geht auf keine Kuhhaut!
Jana: Ich bitte dich! Nur weil ich ab und zu mal ein Witzchen durcheinanderbringe, heißt das nicht, dass das mit allen Witzen so ist.
Michael: Na los, erzähl schon!
Jana: Was sagen ein Berliner, ein Bayer und ein Schwabe, wenn ihnen eine Fliege ins Bierglas fällt? - Der Berliner lässt das Glas stehen und bestellt ein neues. Der Bayer wirft die Fliege hinaus und trinkt weiter. Der Schwabe fischt die Fliege heraus, setzt sie an den Rand des Glases und drückt darauf, dabei schreit er: „Ausspucka! Aber älles!“

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Auf keine Kuhhaut gehen bedeutet, dass etwas zu viel oder unbeschreiblich oder auch unerträglich ist, dass das Maß voll ist, dass etwas unerhört oder untragbar ist, dass jemand zu weit geht, dass etwas nicht zu überbieten ist oder jegliches Maß übersteigt, dass etwas die Grenze des Zumutbaren überschreitet. Ein gleichbedeutendes Wort ist allerhand.

Die Redewendung ist eher umgangssprachlich, aber man kann sie auch in formellen Situationen verwenden.

Find the corresponding clause/sentence for each of the numbered sentences.

A. … hätte ich nicht rennen müssen.
B. Nun dürfen wir nicht rein.
C. Wir hätten dann jemanden finden können, der zuverlässiger ist.
D. ... hättet ihr es nicht durchführen können.
E. … hätte ich das Deutsche Historische Museum besichtigen wollen.
F. … hättest du länger in Österreich arbeiten dürfen.
G. … hätte ich gern Philosophie mit Kant diskutieren wollen.
H. Daher hätte er niemals in 30 Minuten ankommen können.
I. Dann hätte ich mir einen Brückentag nehmen können.
J. … hätte ich Currywurst machen können.
  1. Wir hätten die Tickets für die Ausstellung nicht vergessen sollen.
  2. Wenn du mich abgeholt hättest, …
  3. Wenn ich in Berlin mehr Freizeit gehabt hätte,...
Read the essay and fill in the words from this list:

können, wollen, wäre, überlebt, gelehrt, hätte (2), aufgeschrieben, gewesen, gelernt

Wenn ich im Mittelalter gelebt , hätte ich in einem Schloss wohnen . Obwohl das Leben schwerer gewesen , wäre es toll , einer königlichen Mahlzeit beizuwohnen. Außerdem ich Fechtkunst und Reiten . Als Kind hätte ich auch lesen gelernt, damit ich Manuskripte hätte schreiben . Ich hätte alle Volkssagen des Königreichs , damit sie bis in die Gegenwart hätten. Als gebildeter Mensch hätte ich die Kleinbauer .