Seinen Senf dazugeben bedeutet, dass man ein Gespräch unterbricht, dass man ungefragt seine Meinung sagt, dass man mitreden oder mitdiskutieren will, dass man seine Meinung äußern will, dass man sich am Gespräch beteiligen möchte. Ein gleichbedeutendes Wort ist sich einmischen.
Man verwendet diese Redensart im normalen Sprachgebrauch eher in informellen Situationen. Die Redensart gibt es angeblich schon seit dem 17. Jahrhundert. Damals war Senf etwas Wertvolles und wenn irgendwo Senf beigefügt wurde, machte es diese Speise angeblich wertvoller. Daraufhin wurde in der Gastwirtschaft etwas geschummelt: die Wirte gaben Senf an ihre Gerichte. Dies geschah meist ungefragt, daher auch die Redewendung, weil man seine Worte ungefragt dazu gibt. Und wie fast jeder weiß, schmeckt Senf natürlich nicht zu allen Speisen. Er passt einfach nicht zu bestimmten Gerichten, genauso wie bestimmte Bemerkungen nicht zu bestimmten Gesprächen passen.
Man verwendet diese Redensart im normalen Sprachgebrauch eher in informellen Situationen. Die Redensart gibt es angeblich schon seit dem 17. Jahrhundert. Damals war Senf etwas Wertvolles und wenn irgendwo Senf beigefügt wurde, machte es diese Speise angeblich wertvoller. Daraufhin wurde in der Gastwirtschaft etwas geschummelt: die Wirte gaben Senf an ihre Gerichte. Dies geschah meist ungefragt, daher auch die Redewendung, weil man seine Worte ungefragt dazu gibt. Und wie fast jeder weiß, schmeckt Senf natürlich nicht zu allen Speisen. Er passt einfach nicht zu bestimmten Gerichten, genauso wie bestimmte Bemerkungen nicht zu bestimmten Gesprächen passen.