Phillip: | Es ist jetzt ja schon viele Jahrzehnte her, dass das Anwerbeabkommen mit der Türkei beschlossen wurde. Ich verstehe immer noch nicht genau, wie es dazu kam, und ob es das Gelbe vom Ei war, dass so viele Menschen nach Deutschland kamen. |
Hanna: | Also, das Anwerbeabkommen mit der Türkei wurde 1961 unterschrieben. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs fing Anfang der 1950er Jahre das sogenannte „Wirtschaftswunder“ an. |
Phillip: | Ja, davon habe ich mal gehört. Das hatte doch hauptsächlich mit Bergbau und Schwerindustrie zu tun, oder? |
Hanna: | Ganz genau. Es fehlten Arbeitskräfte in Deutschland, gerade im Bergbau und in der Landwirtschaft. Um den Mangel an Arbeitskräften zu decken, hat man sich entschlossen, Gastarbeiter zunächst aus anderen europäischen Ländern anzuwerben. Ob dieser Beschluss jetzt das Gelbe vom Ei war, darüber lässt sich streiten. |
Phillip: | Die Türkei war also nicht das einzige Land, aus dem Menschen zum Arbeiten nach Deutschland kamen? |

That's brilliant!
Das ist das Gelbe vom Ei

To get on someone's nerves
Auf die Nerven gehen

To fit like a glove
Wie eine zweite Haut sitzen

To give the cold shoulder
Einen Korb geben

To be over the moon
Aus dem Häuschen sein

To have a soft spot for someone
Einen Stein im Brett haben

To get your feathers ruffled
Die beleidigte Leberwurst sein

To be staggering/incredible
Auf keine Kuhhaut gehen

Run-of-the-mill
08/15 (Null-Acht-Fünfzehn)

To have a childish grin
Wie ein Honigkuchenpferd grinsen

To appreciate something
Etwas zu schätzen wissen

To be a thorn in your side
Ein Dorn im Auge sein

To be happy as a lark
Sich pudelwohl fühlen

To get tipsy/drunk
Sich einen hinter die Binde kippen

To be a place of fabulous wealth
Ein Eldorado sein