Auf dem Holzweg sein bedeutet sich zu irren oder im Irrtumzu sein oder mit einer Ansicht fehl zu gehen.
Die Redewendung ist umgangssprachlich und der Ursprung der Redensart ist unbekannt. Vor langer Zeit, damals als die Wälder noch so dicht und tief und dunkel wie in „Hänsel und Gretel“ oder anderen Märchen waren, dienten sogenannte Holzwege für den Abtransport gefällter Bäume mit Hilfe von Pferden oder Fuhrwerken. Zu irgendeinem sinnvollen Ziel führten sie nicht, sondern endeten im Nichts bzw. mitten im Wald. Folgt man also irrtümlich diesem „Holzweg“, erreicht man nicht sein Ziel, sondern muss bald umkehren. Die Redensart ist selbst fast „alt wie der Wald“. Martin Luther führt sie in seiner Sprichwörtersammlung. Es lassen sich aber auch noch frühere Belege finden. In einer Sittenpredigt des deutschen Predigers Johann Geiler von Kaysersberg (1445–1510) aus dem Jahr 1495 ist der Holzweg ein Ab- oder Irrweg, der von Gott wegführt.
Die Redewendung ist umgangssprachlich und der Ursprung der Redensart ist unbekannt. Vor langer Zeit, damals als die Wälder noch so dicht und tief und dunkel wie in „Hänsel und Gretel“ oder anderen Märchen waren, dienten sogenannte Holzwege für den Abtransport gefällter Bäume mit Hilfe von Pferden oder Fuhrwerken. Zu irgendeinem sinnvollen Ziel führten sie nicht, sondern endeten im Nichts bzw. mitten im Wald. Folgt man also irrtümlich diesem „Holzweg“, erreicht man nicht sein Ziel, sondern muss bald umkehren. Die Redensart ist selbst fast „alt wie der Wald“. Martin Luther führt sie in seiner Sprichwörtersammlung. Es lassen sich aber auch noch frühere Belege finden. In einer Sittenpredigt des deutschen Predigers Johann Geiler von Kaysersberg (1445–1510) aus dem Jahr 1495 ist der Holzweg ein Ab- oder Irrweg, der von Gott wegführt.